Welche Möglichkeiten zur Unternehmensnachfolge gibt es?
Sie stehen vor der Entscheidung, Ihre Nachfolge zu regeln? Sie schwanken zwischen interner und externer Nachfolgelösung für Ihr Lebenswerk? Wichtig ist die frühzeitige Auseinandersetzung mit den möglichen Handlungsoptionen im Zuge einer Nachfolgeregelung.
Autor: Daniel Hagenah
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Sie stehen vor der Entscheidung, Ihre Nachfolge zu regeln? Sie schwanken zwischen interner und externer Nachfolgelösung für Ihr Lebenswerk? Wichtig ist die frühzeitige Auseinandersetzung mit den möglichen Handlungsoptionen im Zuge einer Nachfolgeregelung, welche wir generell schon ab dem 55. Lebensjahr empfehlen. Nicht selten vergehen zwischen der emotionalen Entscheidung ein Unternehmen zu verkaufen bis zur vollständigen Übergabe des Unternehmens 3–5 Jahre. Im Rahmen der Unternehmensnachfolge gibt es verschiedene Ansätze, wie diese geregelt werden kann. Im Wesentlichen wird zwischen interner und externer Nachfolge unterschieden:
Interne Nachfolge
Bei der internen Nachfolge kann weiterhin zwischen familieninterner und unternehmensinterner Nachfolge unterschieden werden. Das bedeutet, dass das Unternehmen entweder an ein Familienmitglied der nächsten Generation übergeben wird oder ein qualifizierter Mitarbeiter (bspw. aus der zweiten Führungsebene, ein „Eigengewächs“, sog. MBO) die Nachfolge des Inhabers gestaltet.
Externe Nachfolge
Bei einer externen Regelung tritt ein Dritter (Privatperson mit unternehmerischen Interesse, sog. MBI) die Nachfolge an und erwirbt dabei ggf. die Anteile am Unternehmen. Neben einer Privatperson kann die externe Nachfolge auch durch strategische Investoren (wie Lieferanten, Kunden oder Wettbewerber) sowie institutionellen Investoren (Family Office, Private Equity oder Industrieholdings) gelöst werden.
Fazit
Als Nachfolge360 haben wir uns insbesondere der externen Nachfolge verschrieben. Unser Netzwerk basiert auf mehr als 500+ Erwerbsinteressen aus verschiedenen Branchen. Dazu zählen strategische Investoren (Wettbewerb, Marktbegleiter), Finanzinvestoren (Private Equity, Family Offices, Industrieholdings) und MBI-Kandidaten. Im Vorfeld der Transaktion zeigen wir Ihnen transparent Ihre Lösungsoptionen auf. Unser Ziel ist es, Ihnen in diesem Prozess Klarheit zu Ihren Optionen und Wertimplikationen zu verschaffen und Sie bei der Unternehmensnachfolge zu unterstützen.
Autor
Daniel Hagenah
Geschäftsführer Nachfolge 360
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Der Bundesverband Mergers & Acquisitions ist eine Interessensvertretung, Wissens- und Netzwerkplattform sowie das Bindemitglied zu ausländischen M&A-Verbänden. Seit März 2024 darf sich neben den Unternehmensberatungen Roland Berger und MHP (Porsche Consulting) nun auch die Nachfolge360 GmbH als offizielles Mitglied zählen.
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